Umschulung Werkstoffprüfer/in mit IHK-Abschluss
Die Umschulung basiert auf der staatlichen Verordnung über die Berufsausbildung zum Werkstoffprüfer/Werkstoffprüferin und orientiert sich am Schwerpunkt „Metalltechnik“. Am Ende der Ausbildung verfügen die Werkstoffprüfer nicht nur über einen beruflichen IHK-Abschluss, sondern auch über zusätzliche weltweit anerkannte Zertifikate für die wichtigsten zerstörungsfreien Werkstoffprüfungen nach DIN EN ISO 9712.
Durch die weit gefächerte Qualifikation ergibt sich ein breites Vermittlungsspektrum in den unterschiedlichsten Branchen der Wirtschaft, wie z. B. im Fahrzeugbau, im Stahl- und Anlagenbau, im Rohrleitungs- und Behälterbau, in Härtereien und Gießereien sowie in der chemischen Industrie.
Ausbildungsdauer
24 Monate
Termin
Beginn : 01. September 2023
Ende : 31. August 2025
Einstieg bei entsprechenden Voraussetzungen bis 30.11.2023 möglich
Ausbildungsinhalte:
- Grundlagen der Werkstoffprüfung
- Physikalische und technische Grundlagen
- Längenmesstechnik
- Technisches Zeichnen
- Grundlagen der Werkstoffkunde
Arbeitsplanung
Erstellen von Arbeitsabläufen und Dokumentation
Qualitätssicherung
Aufbau von Qualitätssicherungssystemen
Umgehen mit Arbeitsstoffen und Arbeitsgeräten
Technische Mathematik
Festigkeitsberechnungen, Prüfberechnungen
Zerstörende Prüfverfahren
Verfahrensprüfungen, Wärmebehandlung, Metallographie, Fehleranalyse
Zerstörungsfreie Prüfverfahren
Sichtprüfung, Magnetpulverprüfung, Durchstrahlungsprüfung,
Eindringprüfung, Ultraschallprüfung, Strahlenschutz
Abschlussprüfung vor der IHK- Halle-Dessau
Kenntnisprüfung und Fertigkeitsprüfung
Eine Förderung gemäß SGB III kann bei der jeweiligen Agentur für Arbeit eingereicht werden.
Ihre Ansprechpartner:
Telefon +49 345 5246-900
Fax anmeldung(at)slv-halle.de