Schweißkonstruktion

Die konstruktive Gestaltung entscheidet maßgeblich über den wirtschaftlichen Fertigungsaufwand einer Schweißkonstruktion und erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen Konstrukteur und Schweißaufsicht. Fehlende Kenntnisse im schweißgerechten Konstruieren führen in der Praxis häufig zu Unsicherheiten, z. B. bei Zugänglichkeiten, Werkstoffbezeichnungen oder Nahtqualitäten. Während die Fertigung normativ qualifiziertes Fachpersonal vorhalten muss, ist dies für Konstruktionsbüros nicht vorgeschrieben. Daher bieten gezielte Weiterbildungen in Konstruktion und Bemessung die Möglichkeit, Kompetenz im Bereich Schweißtechnik zu vertiefen und so die Qualität und Wirtschaftlichkeit von Konstruktionen nachhaltig zu sichern.

Mann mit Helm und Warnweste hält ein Tablet und steht vor einer Stahlkonstruktion im Freien, blauer Himmel im Hintergrund.

Schweißkonstrukteur

nach Richtlinie DVS 1181 Schweißkonstruktionen unter ruhender und zyklischer Beanspruchung fachgerecht planen und praxisnah auslegen

Technische Zeichnung mit markierten Schweißdetails, daneben liegen ein Bleistift, ein Lineal und eine Brille.

Normgerechte Schweißangaben auf Zeichnungen

nach DIN EN ISO 2553 Einheitliche symbolische Darstellungen anwenden, Schweißverbindungen klar und nachvollziehbar kennzeichnen

Darstellung einer technischen Illustration zu Kerbfallangaben mit eingezeichneten Belastungspunkten und Symbolen, ohne Personen.

Bemessung und Konstruktion von Stahlkonstruktionen

nach DIN EN 1993 (Eurocode 3) Stahltragwerke unter Belastung zuverlässig bemessen und tragfähige Konstruktionen nach aktuellen Standards umsetzen

Mann mit Brille und dunkelblauem Pullover arbeitet konzentriert an zwei Monitoren mit technischen 3D-Konstruktionszeichnungen.

Weiterbildung von Konstrukteuren für die additive Fertigung (Metall)

Bauteile konstruktiv für PBF-LB und DED auslegen, Werkstoffe effizient nutzen und Entwicklung gezielt in die Fertigung übertragen