Wissenschaftliche Stärke für stabile Stahl-Aluminium-Verbindungen

Die SLV Halle GmbH gratuliert Dr. Tobias Broda zum Erfolg in der Schweißforschung

Die bisher kaum überwindbare Herausforderung, stabile Stahl-Aluminium-Verbindungen herzustellen, wurde von Dr. Tobias Broda mit einer bahnbrechenden Entwicklung gemeistert. Die SLV Halle GmbH fördert kontinuierlich innovative Forschung und bietet Raum für berufliche Entwicklung. Während seiner Tätigkeit im Unternehmen entwickelte Dr. Broda das Verfahren „Ultraschall-Element-Widerstandspunktschweißen“ (USERP), das er in seiner Dissertation an der Technischen Universität Ilmenau vertiefte. Mit USERP hat er die Schweißtechnik entscheidend vorangebracht und einen Meilenstein für den Leichtbau sowie die Automobilindustrie geschaffen, die auf stabile Mischverbindungen angewiesen sind.

Forschung für verlässliche und dauerhafte Verbindungen

Mit Unterstützung der SLV Halle GmbH erforschte Dr. Broda die intermetallischen Phasen (IMP), die als Schwachstelle beim Schweißen von Stahl-Aluminium-Verbindungen gelten. USERP bietet eine bahnbrechende Lösung, indem es die Schweißtemperatur präzise reguliert und so kontrollierte, stabile Verbindungen ermöglicht. Durch die gezielte Kombination von Reibungswärme und Schmelzbildung werden das Risiko von Materialversagen deutlich reduziert und die Festigkeit maximiert.

Industriegetriebene Forschung als Basis praxisnaher Lösungen

Die Forschung von Dr. Broda überzeugt nicht nur durch akademische Anerkennung, sondern vor allem durch ihre praxisnahen Anwendungsmöglichkeiten. Neue Simulations- und Berechnungsmethoden ermöglichen es, Qualität und Stabilität von Stahl-Aluminium-Verbindungen schon vor der Produktion präzise einzuschätzen. Dies schafft einen entscheidenden Vorteil für die Qualitätssicherung und ebnet den Weg zu kosteneffizienten und präzisen Anwendungen im industriellen Maßstab – ein Gewinn insbesondere für die Automobil- und Luftfahrtindustrie.

Ein starkes Karrieresprungbrett

Als verlässlicher Partner fördert die SLV Halle GmbH aktiv die berufliche und wissenschaftliche Entwicklung ihrer Mitarbeitenden. Dr. Broda betont in seiner Danksagung: „Der eingeräumte Freiheitsgrad ermöglichte es, unabhängig zu forschen und zu schreiben.“ Sein Erfolg verdeutlicht, wie essenziell ein professionelles Umfeld, Raum für eigene Ideen und nachhaltige Karriereperspektiven für innovative Forschung sind.

Die SLV Halle GmbH gratuliert Dr. Broda herzlich zu diesem Meilenstein und ist stolz, Teil dieses Fortschritts in der Schweißverbindung von Stahl und Aluminium zu sein.

Ihr Ansprechpartner

Prof. Dr. Steffen Keitel

Prokurist

Telefon: +49 345 5246-100
E-Mail: gf(at)slv-halle.de