Bedienerschulung für die additive Fertigung (Metall)

Nach DIN EN ISO/ASTM 52926

Teilnehmer

Meister- und Facharbeiter, Maschinenbediener

Voraussetzungen

Die Teilnehmer müssen mindestens eine handwerkliche Ausbildung im metallverarbeitenden Gewerbe nachweisen. Es wird empfohlen bereits Kenntnisse im grundlegenden Umgang und Bedienung von mechanisierten Kinematiken
(Schweißportale oder -roboter, CNC-Maschinen, etc.) erlangt zu haben.

Lehrinhalte

Für viele Unternehmen stellt die additive Fertigung eine Alternative zu konventionelleren Fertigungsverfahren dar, z. B. Gießen, Schmieden oder Fräsen. Der Trend zu komplexen Bauteilen, dezentraler Produktion und kundenspezifischen
Produkten ermöglicht wirtschaftlich sinnvollen Einsatz in immer mehr Bereichen. Dies gilt auch für viele Serienanwendungen, die ganz unterschiedliche Anforderungen an die Prozesseffizienz beinhalten und meist hohen Qualitätsund
Sicherheitsanforderungen unterliegen. Dies schafft einen Bedarf an Normen und Standards und die Notwendigkeit, dass das beteiligte Personal für alle Fertigungsstufen angemessen qualifiziert ist. Ziel des Lehrgangs ist die Vermittlung und Prüfung der grundlegenden prozessspezifischen Fähigkeiten von Maschinenbedienern in der additiven Fertigung.

Der Lehrgang umfasst theoretischen Unterricht sowie praktische Übungen an den Fertigungsanlagen der Teilnehmer.

DIN EN ISO/ASTM 52926-4: Additive Fertigung von Metallen – Grundlegende Qualifizierung von Maschinenbedienern für Direktes Energieeintragverfahren mit Laserstrahl (DED-LB)
DIN EN ISO/ASTM 52926-5: Additive Fertigung von Metallen – Grundlegende Qualifizierung von Maschinenbedienern für Direktes Energieeintragverfahren per Lichtbogen (DED-Arc)

Termine

Auf Anfrage Halle (Saale) 1.950 €
Prüfung: 250 €
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