Zerstörende Prüfung (ZP)

Die zerstörende Werkstoffprüfung liefert verlässliche Aussagen über Festigkeit, Zähigkeit und Belastungsgrenzen metallischer Werkstoffe. In unseren Lehrgängen lernen Teilnehmende, Proben fachgerecht vorzubereiten, Prüfverfahren wie Zug-, Biege- und Kerbschlagversuch exemplarisch durchzuführen und Ergebnisse normgerecht auszuwerten. Ergänzend werden Härteprüfungen, Spektrometeranalysen und metallografische Untersuchungen vermittelt. So entsteht ein praxisnahes Verständnis für die Bewertung von Werkstoffen, das in Industrie und Handwerk unmittelbar angewendet werden kann und die Grundlage für sichere Entscheidungen in Produktion und Qualitätssicherung bildet.

Hände platzieren eine kleine Probe auf einem Gerät zur metallografischen Schliff

Angewandte Metallographie für Praktiker

Mikro- und Makroschliffe anfertigen, ätzen, auswerten und Ergebnisse normgerecht dokumentieren

Heißriss an einer Schmelzschweißverbindung mit aufeinander zulaufenden Dendriten (und WEZ im oberen Bereich)

Grundlagen der Werkstoffkunde metallischer Werkstoffe

Werkstoffeigenschaften verstehen, Verhalten unter Belastung erkennen und eine solide Basis für Prüfungen schaffen

Hand hält ein metallisches Probestück nach einem Kerbschlagversuch

Zerstörende Prüfung für Praktiker

nach DIN EN ISO 15614-1 Prüfmethoden kennenlernen, exemplarische Verfahrensprüfungen durchführen und Werkstoffe sicher bewerten

Person in weißem Hemd schreibt mit einem Stift auf ein Klemmbrett, im Hintergrund sitzen weitere Personen mit Lernmaterialien

Schulung von Auszubildenden (Werkstoffprüfer)

Vorbereitung zur IHK-Prüfung Probenerstellung, zerstörende und zerstörungsfreie Prüfungen sowie Metallographie gezielt trainieren und anwenden

Große Industriehalle mit gestapelten Metallträgern und einfallendem Tageslicht

Verwechslungsprüfung von Stählen

Stähle im Wareneingang sicher identifizieren, Verwechslungen vermeiden und die Produktionsqualität zuverlässig absichern